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15. März 2018

Das macht eine gute Badewanne aus

(SHK) Bei der Wahl einer neuen Badewanne kann vieles falsch laufen. Fast unendlich sind die Formen, Größen, Zusatzausstattungen und Materialien. DIE BADGESTALTER beschreiben, worauf es ankommt. Im Wesentlichen sind vier Kriterien bei einer Wanne wichtig.

Eine freistehende Badewanne in einem großen Bad ist ein Traum, den sich nicht alle Bauherren erfüllen können. Doch DIE BADGESTALTER finden auch für kleinere Bäder schöne Lösungen. Foto: Kaldewei

Eine freistehende Badewanne in einem großen Bad ist ein Traum, den sich nicht alle Bauherren erfüllen können. Doch DIE BADGESTALTER finden auch für kleinere Bäder schöne Lösungen. Foto: Kaldewei

Ihre Badewanne in der richtigen Form und Größe

Die Badewanne ist ein dominierendes Objekt in Ihrem Bad. Oft ist sie der größte Einrichtungsgegenstand. Ihre Platzierung ist nicht nur von optischen Gesichtspunkten abhängig. Auch technische Details wie Zufuhr und Abfluss des Wassers sowie funktionale Aspekte sind dabei zu beachten. In der Regel wird eine Badewanne als Einbauwanne an der Wand platziert. So verschwinden die Wasserleitungen hinter einer Vorwandinstallation. Aufwendiger zu planen ist eine freistehende Badewanne.

Wenn Sie öfters zu zweit ein Wannenbad genießen wollen, stellt sich die Frage: nebeneinander liegend oder gegenüber sitzend? Für jeden Wunsch gibt es Lösungen. Zum Beispiel kommt bei wenig Platz eventuell eine Trapezform in Frage, mit breitem Kopfteil und schmalem Fußbereich. Auch Eckwannen oder Platzsparwannen können eine Lösung sein. Rund, eckig oder asymmetrisch? Sie haben die Qual der Wahl, denn die Formenvielfalt ist geradezu unendlich. Wir, DIE BADGESTALTER, kennen den Markt und schlagen Ihnen die passende Wanne für Ihr neues Bad vor. Klicken Sie auf die goldfarbenen Kontaktfelder rechts auf dieser Seite.

Mit einem Vorwandsystem kann auch eine Badewanne für den Wandeinbau fast wie eine freistehende Wanne inszeniert werden. Foto: Villeroy & Boch
Mit einem Vorwandsystem kann auch eine Badewanne für den Wandeinbau fast wie eine freistehende Wanne inszeniert werden. Foto: Villeroy & Boch

Aus welchem Material soll Ihre Wanne sein?

Im Normalfall werden Sie sich zwischen  Sanitäracryl und Stahl-Email entscheiden. Denn Mineralguss kommt vorwiegend für hochwertige, meist freistehende Wannen zur Anwendung. Reiche Menschen, wie die Tochter von Bernie Ecclestone, lassen sich ihre Badewanne aus einem Stück Kristall fertigen. Fast ebenso luxuriös sind Wannen aus purem Gold. Wir wollen bodenständig bleiben und beschränken uns deshalb auf die Eigenschaften von Acryl, Stahl-Email und Mineralguss.

Sanitäracryl ist ein weitgehend schlag- und stoßunempfindlicher Kunststoff. Allerdings ist er nicht kratzfest. Sanitäracryl ist leichter als Stahl-Email, stabil, pflegeleicht und hautfreundlich. Sanitäracryl hat eine glatte, angenehm warme Oberfläche. Da es gut isoliert, bleibt Badewasser länger warm als in einer Wanne aus Stahl-Email.

Stahl-Email ist ein sehr strapazierfähiger Verbundwerkstoff. Denn als Schutz gegen Korrosion ist die Stahl-Oberfläche der Badewanne mit Email überzogen. Durch die hohe Kratz- und Abriebfestigkeit können sich auf der Wannenoberfläche kaum Verschmutzungen festsetzen. Ein weiterer Vorteil von Stahl-Email ist seine umweltfreundliche Herstellung und die vollständige Recyclingfähigkeit. Zu den nachteiligen Eigenschaften zählt die geringe Wärmespeicherfähigkeit

Auch Mineralguss ist ein Verbundwerkstoff. Mineralwerkstoffe sind widerstandsfähig, pflegeleicht und fühlen sich warm an wie Sanitäracryl. Die beliebige Formbarkeit macht sie zum idealen Werkstoff für Designerbadewannen der gehobenen Preisklasse. Mineralguss sieht fast so aus wie Naturstein. Er hat eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer. Allerdings ist Mineralguss ähnlich kratzempfindlich wie Sanitäracryl.

Freistehende Badewanne aus Mineralguss mit den dazu passenden Handwaschbecken. Foto: Hoesch
Freistehende Badewanne aus Mineralguss mit den dazu passenden Handwaschbecken. Foto: Hoesch

Damit steigern Sie den Nutzen Ihrer Badewanne

Eine Badewanne dient heute nicht mehr ausschließlich der Körperreinigung. Denn auch Wohlfühlaspekte spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl des persönlichen Modells. Deshalb haben die Hersteller auf diese Entwicklung reagiert und bieten eine Fülle von Zusatzprodukten, Ausstattungen und Accessoires an.

Ganz klassisch kann eine Badewanne mit Whirlpoolfunktion zusätzliche Wellnessfreuden spenden. Mit einem integrierten Soundsystem genießen Sie, in der Wanne liegend, Ihre Lieblingsmusik. Es geht aber auch weniger aufwendig. Denn bereits ein Wannentablett als Ablage für ein Buch oder für kleine Leckereien gibt zusätzliche Bequemlichkeit. Mit einer kompletten Abdeckung machen Sie aus Ihrer Badewanne temporär eine Ruheliege. Ist Licht innen oder außen an der Wanne angebracht, dann zaubert es die richtige Stimmung in entspannten Wohlfühlstunden. Oder nutzen Sie Ihre Badewanne auch häufig als Dusche? Dann ist ein Modell mit extra Duschbereich und einer passenden Duschwand die richtige Wahl.

Die Wanne wird zum Whirlpool. Foto: Mauersberger
Die Wanne wird zum Whirlpool. Foto: Mauersberger

Barrierefreie Bequemlichkeit im Bad

Mehr Bequemlichkeit im Bad geben Wannen mit barrierefreier Zusatzausstattung. Stabile Haltegriffe werden nicht nur Menschen mit Handicap zu schätzen wissen. Denn sie erleichtern jedem den sicheren Ein- und Ausstieg. Eine Badewanne mit Tür gewährt nahezu schwellenlosen Zutritt. Und wer bereits bei seiner neuen Badewanne die Vorrichtung für einen Wannenheber einbauen lässt, hat damit für später vorgesorgt und muss beim Design keine Abstriche machen. Eine passende Kopfstütze macht jedes Wannenbad perfekt, denn sie sorgt für Bequemlichkeit.

Eine Badewanne mit Vollausstattung: Tür zum bequemen Einstieg, extra Duschbereich und Platz für zwei. Foto: Repabad
Eine Badewanne mit Vollausstattung: Tür zum bequemen Einstieg, extra Duschbereich und Platz für zwei. Foto: Repabad
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